Mobile Gaming – Handyspiele sind Frauensache

Weit über die Hälfte aller mobilen Games haben in den USA Frauen gekauft. Wie die jüngste Studie des Marktforschungsunternehmens Telephia http://www.telephia.com ergeben hat, sind 65 Prozent der Handyspiele im vierten Quartal 2006 von Frauen herunter geladen worden.

„Frauen sind in auch Deutschland in diesem Bereich stark vertreten und aktiv“, bestätigt Angelique Szameitat, Geschäftsführerin der Agentur 11 Prozent http://www.11prozent.de, im Gespräch mit pressetext die tragende Rolle von Frauen in diesem Sektor. Der Marktumsatz mit mobilen Games ist in den USA im vierten Quartal 2006 zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 61 Prozent auf 151 Mio. Dollar angestiegen.

17,4 Mio. Handynutzer haben dort im vergangenen Quartal mindestens ein Spiel auf ihr Mobilfunkgerät herunter geladen, was einem Wachstum von 45 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Trotz dieser Wachstumsraten sieht sich die Handyspiele-Industrie mit der Konkurrenz anderer mobiler Inhalte konfrontiert. „Mobile Musikangebote und Videodownloads buhlen um die Aufmerksamkeit und den Geldbeutel des Handynutzers“, betont Kanishka Agarwal, stellvertretender Direktor für Mobile Inhalte bei Telephia.

Außerdem müssen sich fast 90 Games-Hersteller den Markt teilen. Die Mobile-Abteilung von Electronic Arts (EA) http://www.ea.com ist mit einem Marktanteil von 28 Prozent am mobilen Downloadmarkt Marktführer, gefolgt von Gameloft http://www.gameloft.com und Glu mobile http://www.glu.com , die gemeinsam einen Marktanteil von elf Prozent erreichen. Der am meisten heruntergeladene Titel in den USA ist Tetris von EA. Angeboten werden insbesondere Casual Games, die ein breiteres Publikum anziehen als die aufwendigen Konsolengames. Dies erklärt auch, warum der Anteil an Frauen bei mobile Games höher als bei Konsolenspielen ist. „Mit Handyspielen kann man sich überall zwischendurch die Zeit vertreiben und ist nicht an eine Konsole zu Hause gebunden“, streicht Szameitat den Vorteil hervor, den Frauen bei mobilen Spielen schätzen.

Aussender: www.pressetext.de

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