Oliver Pocher: „Mir ist nichts peinlich“

Oliver Pocher ist im Kino der „Vollidiot“, im JOY Porträt verrät er, wie er mit großer Klappe seine Traumfrau eroberte, mit welchem Trick er sich vorm Putzen drückt und wann seine neue TV-Show startet.

Auf die Frage, wie er seine Herzdame auf sich aufmerksam gemacht hat, auch mit einem frechen Spruch à la Pocher bzw. Peters, antwortet er:

„Das war echt eine witzige Geschichte. Ich hatte eine Woche zuvor in einer Boulevardzeitung gelesen, dass Monica der Führerschein wegen Alkohol am Steuer entzogen worden war. Als wir uns dann auf dem „Red Nose Day“ in Berlin trafen, ging ich zu ihr hin und meinte: „Na, bis du heute mit dem Auto hier?“ Wirklich ein bisschen fies, aber sie konnte darüber lachen. So fing das an.“ Seine Freundin ist fünf Zentimeter größer als er, stört ihn das? „Erfolg macht groß und sexy, also war meine relativ kleine Größe (1,73 m) nie ein Problem für mich. Manche Frauen sind größer als ich, manche auch kleiner. So ist das halt.“ Wie sieht´s mit der Hausarbeit aus? Packt er auch mit an? „Ich würde weder putzen noch kochen. Ich tue einfach immer so, als könnte ich das alles nicht. Am Ende sagt man mir noch, dass ich jetzt öfter Kartoffeln schälen soll (lacht).

Aber ganz ehrlich: Wenn es ums Kochen geht, bin ich wirklich die Obernull – obwohl Monica immer sagt, das sei bloß eine Masche von mir, um mich zu drücken (lacht). Sie muss auch nicht für mich putzen, wir haben eine professionelle Raumpflegerin.“ Wie wichtig ist ihm Humor bei Frauen? „Ich mag es, wenn Frauen witzig sind. Die Frau, die witziger ist als ich, muss ich aber erst noch finden. Das Fatale ist: Viele Frauen sind lustig, meinen es aber ernst!“ Sein Plan A war, Entertainer zu werden. Plan B war Fußballprofi. Wie sieht es mit Plan C aus? Babys? „Mit Babys verdient man doch kein Geld (lacht). Nö nö, wenn Kinder mal ein Thema sind, gehe ich arbeiten und die Frau soll zuhause bleiben.“ Dann ist Plan A ja aufgegangen: „Ja. Ich wollte unbedingt einen Job, der Spaß macht. Uni war für mich nie eine Option, denn es gibt keine Studienrichtung, die mich wirklich interessiert.

Ich kenne die Situation, einen Job ausüben zu müssen, der einem keinen Spaß macht. Nach dem Zivildienst habe ich Versicherungskaufmann gelernt und ganz spießig im Büro gearbeitet. Das war nichts für mich. Humor liegt mir einfach. Ich bin 24 Stunden am Tag witzig und kann damit gar nicht aufhören. Das ist ein Prinzip. Deshalb finde ich Entertainer, die sich abends vom „Witzigsein“ ausruhen müssen, auch überhaupt nicht lustig.“

Das ausführliche Porträt mit Oliver Pocher erscheint in der aktuellen JOY ab 7. Mai 2007.

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