Bruce Willis hat keine Probleme damit, sich sein jüngeres Selbst im ersten „Stirb langsam“-Film anzuschauen. Er findet sogar, dass er im Vergleich ziemlich gut abschneidet.
„Ich war noch ein Kind. Ich war dick mit einem moppeligen Gesicht.“ Er sei heute „wilder als vor 20 Jahren“, verriet der Hollywoodstar im Gespräch mit GALA (aktuelle Ausgabe, 28. Juni). Mit seiner Paraderolle als Actionheld John McClane kann der 52-Jährige sich auch in „Stirb langsam 4.0“ noch bestens identifizieren. „Meine Töchter sagen immer, der Typ ist doch genauso wie du, Dad. Du spielst doch gar nicht. Und es liegt wahrscheinlich wirklich daran, dass ich auch zu Hause so bin wie McClane.“ Anders als sein Alter ego geht er aber nicht so weit, die Dates seiner beiden älteren Töchter zu beschatten. Das sei gar nicht nötig, versichert er: „Die jungen Herren haben viel mehr Angst als ich. Ich lächle sie eiskalt an und schüttle ihnen fest die Hand. Das wirkt.“ Außerdem kämen die Mädchen ganz gut alleine klar. „Demi und ich haben die Kinder ganz gut auf das Leben vorbereitet. Sie können richtig von falsch unterscheiden.“ Gegen einen Typ-Wechsel hin zum romantischen Helden hätte er nichts einzuwenden. „Man kann einen Smoking tragen und alle Frauen küssen.“ Aber etwas würde ihm dabei doch fehlen. „Ich finde, am besten sehe ich auf der Leinwand aus, wenn ich so richtig blutig und dreckig bin.“ (Gala)