Die Gustloff – Fernsehfilm im ZDF

Das Schicksal der „Gustloff“ war für die Zuschauer in Deutschland auch am Montag, 3. März 2008, das bevorzugte Fernsehereignis: Teil 2 des historischen Fernsehfilms „Die Gustloff“ sahen 7,87 Millionen im ZDF, bei einem Marktanteil von 22,9 Prozent.

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Wie schon am Sonntagabend war der Antikriegsfilm von Joseph Vilsmaier damit die besteingeschaltete Sendung des Tages und erzielte auch bei den 14- bis 49-Jährigen mit einem Marktanteil von 17,3 Prozent ein starkes Ergebnis. Insgesamt verfolgten 8,17 Millionen Zuschauer den Zweiteiler, was einem Marktanteil von 23,2 Prozent entspricht.

ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut: „Für uns ist der große Zuspruch erneut die Bestätigung dafür, dass sich emotionale, spannende Filme und ernsthafte Geschichte nicht ausschließen. Ich freue mich, dass wir im ZDF die Kombination aus Fiktion und Dokumentation einmal mehr einem so großen Publikum anbieten konnten. Besonders erfreulich ist dabei, dass wir auch die jüngeren Zuschauer mit einem so wichtigen Thema erreicht haben.“

Auch der zweite Teil der „Gustloff“-Dokumentation aus der ZDF-Redaktion Zeitgeschichte war bei den Fernsehzuschauern stark nachgefragt: 7,00 Millionen informierten sich über die große Schiffskatastrophe vom 30. Januar 1945, als ein russisches U-Boot das Flüchtlingsschiff „Wilhelm Gustloff“ torpedierte und für über 10 000 Menschen ein dramatischer Überlebenskampf begann. Mit einem Marktanteil von 23,6 Prozent lag die 45-Minuten-Dokumentation nach dem Fernsehfilm auf Platz 2 in der Zuschauergunst. Insgesamt wurden beide Teile der Dokumentation von 6,16 Millionen Zuschauern gesehen, bei einem Marktanteil von 21,5 Prozent.

Professor Guido Knopp, Leiter des ZDF-Programmbereichs Zeitgeschichte und Zeitgeschehen: „Es war an der Zeit, dass das Schicksal der Menschen auf der ‚Gustloff‘ im kollektiven Gedächtnis der Deutschen einen würdigen Platz erhält.“

Unter gustloff.zdf.de bietet das ZDF ein umfangreiches Online-Angebot mit Informationen zum Film und zu den historischen Hintergründen.

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