Die Deutschen & ihr PC: Was macht den meisten Ärger? Der Computer-Notdienst ermittelt die Top drei PC-Probleme seiner Kunden und gibt Erste-Hilfe-Tipps, sich bei technischen Schwierigkeiten am Rechner selbst zu helfen .
Das Franchise-Unternehmen PC-Feuerwehr stellt die drei häufigsten Computer-Probleme heraus: defekte Festplatten, nicht funktionierende Internetzugänge und Computerviren sind die Hauptprobleme der Kunden.
Rücken die Computer-Spezialisten der PC-Feuerwehr aus, treffen sie deutschlandweit ähnliche Probleme an. Nutzer wissen oft nicht, dass man sich in vielen Fällen selbst helfen kann:
Funktioniert der Internetzugang nicht, rät der Fachmann die Verkabelung am Modem zu überprüfen. Ähnliches gilt beim WLAN. Denn das drahtlose Surfen ist erst dann möglich, wenn der Router mit dem Netzwerkkabel verbunden ist. Auch wenn den Kunden die Hardware bereits geliefert und richtig angeschlossen wurde, ist dies keine Garantie dafür, dass der Anbieter die Internetleitung frei geschaltet hat. Bevor man sich an den Spezialisten wendet, kann ein Anruf beim Internetprovider Klarheit bringen. Als besonders nützlich erweist sich bei Internetzugangsproblemen oft ein Neustart des DSL-Modems bzw. des WLAN-Routers.
Computer-Viren sind das zweite große Problem. Täglich machen circa 1000 Viren, Trojaner oder Internetwürmer das Netz und damit potentiell jeden Computer unsicher. Deshalb ist es wichtig, den Rechner mit einem Anti-Viren-Programm auszustatten. Entscheidend für die Sicherheit ist der regelmäßige Download neuer Updates des Herstellers, damit immer mehr Computer-Viren in das Erkennungsraster fallen. Ist der Rechner von virtuellem Ungeziefer befallen, ist es unumgänglich, alle wichtigen Daten zu sichern und das Betriebssystem erneut auf dem Rechner zu installieren.
Der dritte Bereich umfasst Festplattendefekte. Sie stehen meist in direktem Zusammenhang mit Computer-Viren, die die Festplatte befallen und unbrauchbar machen. Doch auch mechanische Schäden können dazu führen, dass wichtige Daten nicht mehr gelesen werden können. Ohne eine fachgerechte Festplattenrettung kommt es unweigerlich zum vollständigen Datenverlust. Die Experten der PC-Feuerwehr weisen ausdrücklich darauf hin, den Rechner nicht mehr einzuschalten, wenn ein solcher Verdacht besteht. Jede weitere Nutzung macht es schwieriger, Daten wieder herzustellen. Sind Dokumente durch eine defekte Festplatte in Gefahr, rät die PC-Feuerwehr, sofort einen Spezialisten für Datenrettung zu kontaktieren. Denn Selbstversuche ohne das nötige Know-how können Schlimmeres verursachen und verlorene Dokumente sind unter Umständen nicht wieder herstellbar.
Der wichtigste Rat im Umgang mit Computern ist, kontinuierlich Sicherheitskopien aller Daten – am besten mehrfach – anzufertigen, um einen Defekt der Festplatte ohne Datenverlust vorzubeugen. Michael Kittlitz, Gründer und Geschäftsführer der PC-Feuerwehr, rät: „Wer bereits auf die ersten Anzeichen einer Fehlfunktion des Rechners reagiert, kann in der Regel Schlimmeres verhindern. Sollte man selbst jedoch keine Lösung für die Problemursache gefunden haben, ist es ratsam sich an einen PC-Fachmann zu wenden.“
Weblink: www.pc-feuerwehr.de