Verbraucher sollten mit dem Kauf von Mini-Notebooks noch einige Monate warten
Kompakte Mini-Notebooks, die weniger als ein Kilogramm wiegen und unterwegs den schnellen Internet-Zugang erlauben, sind derzeit ein großer Verkaufsschlager. Wer aber jetzt mit dem Kauf eines Mini-Notebooks liebäugelt, sollte noch einige Monate Geduld aufbringen. Denn im Laufe des Jahres drängen viele Hersteller mit neuen und vor allem günstigen Kompakt-Geräten auf den Markt. Das berichtet die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 24/2008; computerwoche.de). Verbraucher können deshalb mit deutlich mehr Vielfalt in punkto Ausstattung, Größe und Preis rechnen.
Hersteller wie Hewlett-Packard, Dell und Acer wollen den Markt für günstige Kompakt-Notebooks Asus und seinem Eee PC nicht kampflos überlassen. Die Taiwaner haben in den ersten drei Monaten des Jahres weltweit bereits 700.000 Exemplare ihres Mini-Notebooks verkauft. Darüber hinaus sind laut COMPUTERWOCHE weitere Mini-Notebook-Modelle von Anbietern aus Fernost zu erwarten – wie zum Beispiel von Micro-Star International (MSI) oder von Elitegroup Computer Systems (ECS).
Generell sollten Kunden beim Kauf eines Mini-Notebooks sehr genau auf den Preis achten, so die COMPUTERWOCHE. Gerade die teureren Geräte zwischen 400 und 500 Euro rangieren im gleichen Segment wie herkömmliche Lowend-Notebooks, die zwar nicht so kompakt sind, dafür aber ein größeres Display und eine komfortablere Tastatur bieten.