Sicherheitsluecken in Betriebssystem Mac-OS X 10.5

Die Macwelt, Europas meistverkauftes Magazin für Mac und Publishing, warnt in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 1/2008) vor Sicherheitslücken im neuen Apple-Betriebssystem Mac-OS X 10.5.

Betroffen ist vor allem die Firewall, die Angriffe auf mehrere Hintergrundprogramme erlaubt. Auch das seit kurzem erhältliche Software-Update auf die Version 10.5.1 behebt dieses Problem nicht komplett und lässt weiterhin einzelne Verbindungen zu, die der Anwender selbst nicht abblocken kann. Bis dieser Fehler behoben ist, rät die „Macwelt“ zur Vorsicht.

Apple-Anwender sollten auf keinen Fall ohne Router in fremden Netzen wie WLAN-Hotspots arbeiten oder sich direkt über ein DSL-Modem mit dem Internet verbinden. Darüber hinaus raten die Mac-Experten, in den Systemeinstellungen von Mac-OS X 10.5 den so genannten Tarnmodus der Firewall zu aktivieren. Dadurch wird zwar kein Hacker-Angriff verhindert, der Rechner ist aber im Web vor Späh-Attacken geschützt.

Neben diesem schwerwiegenden Problem hat die „Macwelt“ bei der Neuinstallation von Mac-OS X 10.5 noch weitere Fehler gefunden. Beispielsweise akzeptieren einige Macs nach dem Wechsel von Mac-OS X 10.4 auf die Version 10.5 keine Kennwörter mehr, unterschlagen Verwaltungsrechte oder bleiben beim Neustart hängen. Außerdem rät die „Macwelt“, von Installationsversuchen auf älteren Rechnern mit G3-Prozessoren oder Macs mit Prozessor-Upgrade-Karten abzusehen.

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