Anthony Hopkins: „Stimmt die Kohle, ist der alte Mann an Bord“

Als Hannibal Lecter wurde er zur Film-Legende, in „Das perfekte Verbrechen“ spielt er nun nach langer Zeit wieder einen Killer – allerdings nicht in erster Linie wegen seines Faibles für Film-Bösewichte.

„Ich werde Sie jetzt vielleicht enttäuschen“, so Hollywood-Star Anthony Hopkins im Gespräch mit GALA (aktuelle Ausgabe, 16. Mai). „Aber meine Motivation für eine gute Rolle hängt an einem viel banaleren Motiv – wenn die Kohle stimmt, dann ist der alte Mann an Bord.“

Ruhig und entspannt sei er heute, weil er niemandem mehr etwas beweisen müsse, sagte der 69-Jährige. „Ich suche mir in meinem Job einfach die Rosinen raus.“ Sehr oft habe er schon daran gedacht, seine Karriere zu beenden. Aber immer, wenn er bereit sei, Ja zum Ruhestand zu sagen, komme ein Regisseur mit einem guten Skript auf ihn zu. Hopkins: „Es ist wie verhext, sie lassen mich einfach nicht in Ruhe abtreten.“ Dabei könne er sich als Hobbygärtner gut vorstellen, den ganzen Tag auf seinem heimischen Anwesen in Los Angeles „im Boden herumzuwühlen“.

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