Nokia und Sony Ericsson bestimmen den Handy-Markt

Eurospace-Studie: Nokia und Sony Ericsson bestimmen den Handy-Markt – Die innerhalb der Telekommunikationsbranche häufig gestellte Frage, welche Handy-Hersteller den Tk-Markt zukünftig bestimmen, ist beantwortet:

Nokia und Sony Ericsson werden in naher Zukunft die Top-Adressen sein. Das ist eine bedeutende Kernaussage aus der jüngsten Studie zur aktuellen Situation in der Tk-Branche, die von der High-Tech-Beratungsgesellschaft Eurospace vorgelegt wurde. Die Studie basiert auf einer aktuellen Umfrage* unter 100 Fach- und Führungskräften. Danach sind 70 Prozent der Tk-Experten überzeugt davon, dass an Nokia kein Weg vorbeiführt, dicht gefolgt von Sony Ericsson (67 Prozent).

Mit deutlichem Abstand auf den weiteren Plätzen landeten Samsung (30 Prozent), Motorola (20 Prozent), Apple (10 Prozent) sowie Panasonic und Toshiba (je 7 Prozent) (Mehrfachnennungen waren erlaubt). Wenig beziehungsweise überhaupt kein Zutrauen haben die Top-Manager in Apples iPhone und RIMs (Research in Motion) Blackberry (0 Prozent). So vertreten lediglich 13 Prozent die Meinung, dass Apples iPhone ganz bestimmt ein Renner wird. 40 Prozent schließen das zumindest nicht komplett aus, während 43 Prozent dem iPhone kaum Chancen einräumen, auf dem Handy-Markt eine größere Rolle zu spielen. Noch weniger im Vorderfeld sehen die Tk-Experten RIMs Blackberry. Aufkommende Push-Dienste auch für Privatkunden haben u.a. zu dem Ergebnis geführt, dass für nur 13 Prozent der Befragten der Blackberry immer etwas Besonderes bleiben wird. 70 Prozent (bei 17 Prozent Enthaltungen) sehen den Blackberry eher im Abstieg begriffen. 27 Prozent davon begründen dies mit dem Versäumnis von RIM, entscheidende Weiterentwicklungen voranzutreiben, auch wenn das neue 8800 multimediale Funktionen bietet.

„Insgesamt belegt die Studie unsere Einschätzung, dass die Telekommunikationsbranche wieder auflebt“, bemerkt Eurospace-Geschäftsführer Vincent Ohana. „Überrascht hat uns, dass Apples iPhone und RIMs Blackberry nach Expertenmeinung zukünftig nur untergeordnete Rollen auf dem Tk-Markt zugetraut werden.“

* Es wurden 100 Fach- und Führungskräfte aus der Telekommunikationsbranche befragt. („Eurospace“)

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