Til Schweiger ist ein Phänomen: Da ist einerseits der Manta-Proll mit dem Waschbrettbauch, mit dem 54 Prozent der deutschen Frauen schlafen würden. Dazu die leicht quäkige Stimme und das Vokabular mit derbem Charme – obwohl seine Eltern Lehrer sind:
„Ich rede halt so, wie mir der Mund gewachsen ist. Ich hatte Freunde vom Fußball und aus dem Karateverein, die es alle nicht in die Oberstufe geschafft haben, die eben nicht nur hochdeutsch redeten.“, sagte er in der „PARK AVENUE“.
Andererseits gilt der 1,7er-Abiturient als clever. Schlägt er nur gnadenlos Kapital aus dem Image des Unterbelichteten? Der Vorzeige-Mann hat sich zum Strippenzieher im Film-Business entwickelt und agiert sehr erfolgreich hinter der Kamera. Til Schweiger sieht das alles locker: „Mein Abidurchschnitt ist ja kein Beweis, dass ich schlau bin. Ich habe soziale Intelligenz und viel Energie und will das, was ich mache, richtig machen.“ Schauspieler ist er nur geworden, weil ihm damals nichts Besseres eingefallen ist und „weil meine damalige Affäre am Giessener Stadttheater war“.
Privat läuft es momentan nicht ganz so rund: Die Trennung von Ehefrau und vor allem von den Kindern macht dem „bewegten Mann“ doch sehr zu schaffen. Da hilft nur die Gott sei Dank reichlich vorhandene Ablenkung: „Es geht mir mal so, mal so. Ich habe ja nicht viel Zeit nachzudenken. Den gemeinsamen Alltag mit ihnen vermisse ich schon sehr.“ Den kompletten Bericht können Sie in der aktuellen „PARK AVENUE“ lesen.