Woolworth will 1650 Stellen streichen

Bei der Billigkaufhauskette Woolworth steht offenbar ein radikales Sanierungsprogramm bevor.

Nach dem Einstieg des britischen Finanzinvestors Argyll Partners sollten 1650 der knapp 5000 Vollzeitstellen gestrichen werden, berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Freitagausgabe).

Die Zeitung beruft sich auf einen Brief der Geschäftsführung an die Mitarbeiter. Die Unternehmensführung habe der Belegschaft mitgeteilt, dass das Unternehmen „um ein umfassendes Restrukturierungsprogramm“ nicht umhin komme. Woolworth, das bis vor kurzem der Investmentgesellschaft Electra Private Equity gehörte, betreibt in Deutschland knapp 340 Warenhäuser mit etwa 12000 Mitarbeitern. Das Unternehmen schreibt seit Jahren rote Zahlen. Zuletzt habe das Unternehmen knapp 900 Millionen Euro umgesetzt, schreibt die Zeitung.

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