Clint Eastwood: Sarah Palin faehiger als Barack Obama

Mit dem Drama „Der fremde Sohn“ (Kinostart: 22. Januar 2009) hat Clint Eastwood seine mittlerweile 27. Regiearbeit vorgelegt. Ans Aufhören denkt der 78-Jährige noch lange nicht.

„Ich fühle mich verdammt jung und stark“, sagt die Hollywood-Legende im Gespräch mit TV Movie aus der Bauer Verlagsgruppe. „Sie können noch mit vielen Filmen von mir rechnen!“

In dem Drama geht es um Korruption und Skandale im Los Angeles der großen Depression 1929. Verhältnisse, die Eastwood nach der großen Finanzkrise auch heute noch für möglich hält. „Ich mache mir sehr große Sorgen“, sagt der Schauspieler und Regisseur. „Ich habe als Kind erlebt, wie es ist, von Stadt zu Stadt zu ziehen, weil die Eltern keine Arbeit finden.“ Eastwoods Erklärung für die derzeitige Finanzmisere: die Kreditkarten-Mentalität. „Heute kann man mit Plastikkarten den Laden leer kaufen“, sagt er. „Fast jeder lebt über seine Verhältnisse.“

In Sachen Politik gibt sich der Hollywood-Star ebenfalls eher konservativ: „McCain und Palin wären ein gutes Team“, findet er. „Er bringt die Erfahrung mit, sie das Charisma.“ Dass sich viele über die Vizepräsidentschafts-Kandidatin der Republikaner lustig machen, zeugt laut Clint Eastwood nur von Neid. „Sie hat weit mehr Erfahrung als die anderen – selbst Obama kann ihr nicht das Wasser reichen!“

Das vollständige Interview steht in TV Movie 23/2008

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