Ford Coppola schwaermt von Alexandra Maria Lara

Regie-Altmeister Francis Ford Coppola schwärmt von Alexandra Maria Lara: „Sie ist so erfrischend und wunderschön, und dazu noch wahnsinnig talentiert.“

„Lara ist so erfrischend und wunderschön, und dazu noch wahnsinnig talentiert. Man kann die gesamten Gefühle in ihrem Gesicht ablesen“, sagt Regisseur und Produzent Francis Ford Coppola über die Hauptdarstellerin seines neuen Films „Youth without Youth“. Alexandra Maria Lara sei eine „sehr liebenswerte und interessante Frau von rumänischer Abstammung“, verrät Coppola im Interview mit der VANITY FAIR. „Besser hätte es für die Rolle gar nicht passen können. Deutschland hat so viel Talent vorzuweisen und steht für eine Tradition mit seiner reichen Opern-, Theater- und Kino-Geschichte.“

Die Roman-Verfilmung nach der literarischen Vorlage des rumänischen Schriftstellers Mircea Eliade, „Youth without Youth“ ist der erste Film unter der Regie von Coppola („Der Pate“, „Apocalypse Now“) seit zehn Jahren. In der verschachtelten Fabel spielt Alexandra Maria Lara gleich drei unterschiedliche Frauencharaktere. Der erste Kontakt zwischen Coppola und Lara gestaltete sich zunächst schwierig: „Zwei Tage lang habe ich mich nicht getraut, das Drehbuch zu lesen“, gesteht die 28-Jährige. „Als ich dann endlich die Nummer wählte, ging Coppola persönlich ans Telefon. Ich war so geschockt, dass ich sofort auflegte.“

Doch der mit fünf Oscars prämierte Regisseur ließ sich nicht abwimmeln und rief Lara zurück: „Als er mich fragte, ob ich mir vorstellen könne, alle drei Frauenrollen zu spielen, war ich total platt“, berichtet der neue deutsche Star im internationalen Filmgeschäft. Durch ihre Rolle als Hitlers Sekretärin in Oliver Hirschbiegels „Der Untergang“ war Coppola auf Lara aufmerksam geworden.

Wann der Streifen in die deutschen Kinos kommt, ist noch ungewiss. Doch bereits Anfang Januar ist Lara in der internationalen Produktion „Control“ wieder in den Kinos zu sehen. Sie spielt dort an der Seite ihres Freundes Sam Riley die Freundin des ehemaligen Joy Division Sängers Ian Curtis, der sich 1980 das Leben nahm und seitdem kultisch verehrt wird.

Das vollständige Porträt von Alexandra Maria Lara und ein Interview mit Francis Ford Coppola lesen Sie in der aktuellen VANITY FAIR.

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