Goldene Kamera fuer „Helmut Schmidt ausser Dienst“

Die NDR-Dokumentation „Helmut Schmidt außer Dienst“ ist am Mittwoch, 6. Februar, in Berlin in der Kategorie „Beste Information“ mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet worden.

Außerdem wurde Maria Furtwängler für ihre „Tatort“-Rolle als „Beste TV-Kommissarin“ geehrt, Matthias Brandt als „Bester Deutscher Schauspieler“ u. a. für seine Hauptrolle in dem NDR-Fernsehfilm „Die Frau am Ende der Straße“.

Volker Herres, NDR-Programmdirektor Fernsehen: „Diese Auszeichnungen belegten erneut das hohe Niveau der NDR-Beiträge zum Ersten Deutschen Fernsehen. Wir haben in den letzten Jahren eine Qualitätsoffensive gestartet, deren Früchte wir jetzt ernten. Mein Dank und mein Glückwunsch gilt den Preisträgern.“

Sandra Maischberger und ihr Mann Jan Kerhart hatten für das Porträt „Helmut Schmidt außer Dienst“ den Altkanzler vier Jahre lang begleitet. „Bei dieser tiefgründigen Langzeitbeobachtung fingen die Autoren einzigartige Momente ein, die ihren Film zu einem wichtigen persönlichen und politischen Zeitdokument machen“, begründete die Jury die Nominierung. Die Redaktion hatte Thomas Schreiber.

Maria Furtwängler hat als Kommissarin Charlotte Lindholm bereits elf Mal als NDR „Tatort“-Kommissarin in Niedersachsen ermittelt. In „Die Frau am Ende der Straße“ spielte Matthias Brandt den Ehemann einer hoch sensiblen Frau (Maren Eggert), die die Welt außerhalb ihrer Wohnung als fremd und bedrohlich empfindet. Der NDR-Fernsehfilm ist auch für den diesjährigen Grimme-Preis nominiert. Bei beiden Produktionen hatte Doris J. Heinze die Redaktion.

Die von Thomas Gottschalk moderierte Verleihung der Preise – die Programmzeitschrift „Hörzu“ veranstaltet den Wettbewerb – ist am 8. Februar im ZDF zu sehen.

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